Ein positiver Lichtblick
Die einschränkenden Maßnahmen und Besuchsverbote treffen besonders Menschen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Schön, wenn es dann so eine Abwechslung gibt!
Ein Zirkus, der aufgrund der Coronavirus Situation nicht weiterziehen und auch keine regulären Vorstellungen machen darf, verwandelte den Park kurzerhand in eine Manege.
Park statt Manege
Der schon seit mehreren Wochen in Tulln gestrandete Zirkus Belly bedankte sich auf seine ganz persönliche Weise bei der Tullner Bevölkerung für die große Hilfsbereitschaft der vergangenen Wochen und bei jenen, die sie weiterhin unterstützen: Im Garten des Pflege- und Betreuungszentrums Tulln und mit großem Abstand, gab der Zirkus als „Dankeschön an alle Tullner“ zwei Sondervorstellungen für die betagten BewohnerInnen.
In sicherer Entfernung, von Terrassen und Balkonen aus, verfolgten die ZuschauerInnen mit Begeisterung die Albernheiten der Clowns und die Kunststücke der Hunde, die ihren Auftritt kurzerhand vom Zelt in den Garten und auf den Parkplatz des Pflege- und Betreuungszentrums Tulln verlegten.
„Für unsere BewohnerInnen war diese Zirkusvorführung eine besonders willkommene Abwechslung. Schon seit Wochen sind Besuche von Angehörigen oder Ehrenamtlichen nicht möglich“,
so Direktorin Regina M. Berger, die sich sehr herzlich im Namen der BewohnerInnen des Rosenheimes für den wunderbaren Auftritt bedankte.
Am Foto (von links nach rechts):
zur Verfügung gestellt vom PBZ Tulln
Dir. Stv. Susanne Pay, Aljoscha Belly, Clown Martin und Paloma Belly;