Reise durch die spirituellen Räume Tullns
Anlässlich der Langen Nacht der Kirchen am 28. Mai 2021 veranstalten wir die „Reise durch die spirituellen Räume Tullns“. Die Idee entstand in der Arbeitsgruppe der Glaubensgemeinschaften im Rahmen Stadt des Miteinanders.
Wir werden je nach Teilnehmeranzahl in mehreren Kleingruppen sechs spirituelle Orte in Tulln hinter einander gemeinsam (Tulli Zug, Bus) anfahren:
- Jüdischer Friedhof
- Stadtpfarrkirche St. Stephan / Karner
- Evangelische Kirche
- Kirche St. Severin
- Serbisch-orthodoxe Kirche
- Moschee der islamischen Glaubensgemeinschaft
Bei jeder Station gibt es einen Aufenthalt von ca. 20 Minuten, um etwas über den Ort zu erfahren. Die Reise findet als Kleingruppe organisiert mit einem Transportmittel (Tulli Zug, Bus) statt.
Sie steigen bequem am Hauptbahnhof Tulln zwischen 17.30 und 17.50 Uhr zu, Abfahrt ist pünktlich (!!) um 18.00 Uhr und Sie werden noch vor 22.00 Uhr wieder zum Ausgangsort beim Hauptbahnhof Tulln zurückgebracht.
Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings nur mit Anmeldung möglich!
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Miteinander leben – voneinander lernen – gemeinsam gestalten
Stadt des Miteinanders ist eine parteiübergreifende Initiative, die von Bürgermeister Peter Eisenschenk ins Leben gerufen wurde und die auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses in Kraft ist. Das Miteinander in Tulln ist dennoch ein zutiefst politisches Thema, denn die Aufgabe einer Stadt darf nicht bei Verwaltung, Infrastruktur und Bereitstellen von Strukturen aufhören, sondern zielt besonders auf das gelingende Zusammenleben der Menschen in der Stadt ab.
In der Stadt des Miteinanders stellen wir kleinräumig Perspektiven des positiven Zusammenlebens zur Verfügung und fördern sie. Dabei geben wir viel Freiraum. Festgelegt ist nur, dass die Stadt des Miteinanders FÜR das Miteinander steht. Sie ist für alles offen, was geeignet ist, Menschen zusammen zu führen, einladender und freundlicher zu werden, persönliches Wachstum ermöglicht und nicht zuletzt den Einzelnen von dem Druck befreit, seinen Selbstwert darin finden zu müssen, der oder die Beste zu sein und sich gegen andere durchzusetzen.
Stadt des Miteinanders heißt von der Überzeugung auszugehen, dass jede(r) – so wie er oder sie ist – etwas beitragen kann. Eine echte Gemeinschaft ist die Summe aus diesen Beiträgen.