Was haben Sport, Mobilität, Wappen, Bankgeschäfte oder Schokolade mit Religionen zu tun? Keiner dieser Bereiche scheint vordergründig etwas mit Religion zu tun zu haben. Und doch gibt es viele Bezüge und Zusammenhänge, die man nicht vermuten würde. So rauchten beim ersten „Interreligiösen Pubquiz“ in Tulln die Köpfe über seltsamen Fragen.
Ein Pubquiz ist eine Erfindung Englischer Pubs. Dabei geht es vor allem um das gesellige Beisammensein. Wer kommt, setzt sich an einen der vorbereiteten Tische. Dann werden Fragen zu den verschiedensten Themen gestellt, die meistens nicht leicht zu beantworten sind. Man muss gemeinsam raten und jedes Tisch-Team muss eine Antwort finden. Am Ende werden Punkte zusammengezählt und es ergibt sich ein Siegertisch.
Sie Veranstaltung in Tulln wurde von den „Spirituellen Brückenbauern“ organisiert fand in der orthodoxen Kirche statt. Alle Plätze waren besetzt und je länger es dauerte, umso besser wurden Spaß und Stimmung. Das Siegerteam erhielt als Preis eine große Packung Schnitten, die das Team im Sinne des Miteinanders mit den anderen Gruppen teilten.
In seiner Eröffnungsrede wie Bürgermeister Peter Eisenschenk darauf hin, dass die „Spirituellen Brückenbauer“ eine Teilinitiative der „Stadt des Miteinanders“ sind und bedankte sich im Namen aller bei Marijan Orsolic, der eigens aus St. Pölten gekommen war, um die Veranstaltung zu leiten. Er ist in der Diözese zuständig für Weltreligionen und ein großer Kenner vieler Religionen der Welt. Er machte es möglich, das die Fragen ein weites Feld umspannten und zu manchen überraschenden Einsichten führten.
Dieses erste „Interreligiöse Pubquiz“ war ein voller Erfolg. Deshalb haben die „Spirituellen Brückenbauer“ beschlossen ein weiteres Pubquiz dieser Art im Herbst durchzuführen. Dieses wird öffentlich ausgeschrieben werden und sobald feststeht, wann und wo es stattfinden wird, werden wir Sie über alle Medien der Stadt des Miteinanders informieren.