Zur Langen Nacht der Kirchen, am 2. Juni, hat die Gruppe der Spirituellen Brückenbauer auch heuer wieder eine „Reise durch die Spirituellen Räume“ durchgeführt. Das Wetter spielte wieder mit und so konnten diesmal wieder über sechzig Teilnehmer die Reise erleben. Diesmal spielte die Musik in den verschiedenen Religionen die Hauptrolle. Zu Beginn wies Bürgermeister Peter Eisenschenk auf die Bedeutung der Spiritualität in der heutigen Zeit hin. Dann begann die Reise. Chorgesänge und verschiedenen Religionen wurden vorgestellt und teilweise besonders erklärt. Es begann in der Minoritenkirche, dann ging es mit dem Tulli weiter zur othodoxen Kirche, weiter nach Sankt Severin. Anschließend fuhr uns Lokführer Hido in die Moschee, wo ein im Islam sehr bekanntes Lied über eine gelbe Rose sogar auf Wienerisch vorgetragen wurde. Am Ende stand die evangelische Kirche, wo wir von der evangelischen Gemeinde mit einem Grätzelfest erwartet und verköstigt wurden. Auch an dieser Reise nahmen viele Teilnehmer zum ersten Mal teil. Allgemein wurde von seiten der Teilnehmer die Möglichkeit gewürdigt, in so kurzer Zeit in so verschiedene Kirchen und Religionen hinein schnuppern zu können.